In der Zukunft wäre es denkbar, verletztes Nervengewebe mit Hilfe der Technologie zu überbrücken, etwa damit Menschen wieder laufen könnten, berichtet Musk. Der Prototyp ist unter anderem mit Temperatur-, Druck- und Bewegungssensoren ausgestattet: „Das Gerät könnte also die Gesundheit überwachen und zum Beispiel bei Gefahr von Herzinfarkt oder Schlaganfall warnen.“ Der Mini-Computer im Kopf soll per Bluetooth-Funk mit einer App auf dem Smartphone kommunizieren.
Gehirn-Implantat in Schwein: Impulse vom Rüssel elektronisch übermittelt
Bei seiner Präsentation zeigte Musk ein Schwein, bei dem Impulse vom Rüssel übermittelt werden. Jedes Mal, wenn Schwein „Gertrude“ damit etwas berührte, waren auf einem Bildschirm elektrische Signale zu sehen. Bei einem Schwein auf dem Laufband konnte mit Informationen aus dem Gerät per Software ziemlich genau vorhergesagt werden, wann welches Gelenk aktiviert wird.
Langfristiges Ziel: Erinnerungen speichern
Neben dem Gesundheitsaspekt plant Elon Musk auch, dass man mit dem Gerät in Zukunft auch Erinnerungen speichern und wiedergeben kann.
Auch über die Kosten wurden bei der Präsentation gesprochen. Musk gehe davon aus, mit der Zeit die Kosten inklusive Operation auf einige tausend Dollar senken zu können. Wann der Prototyp in Serie gehen soll, steht bislang noch nicht fest.
September 01, 2020 at 03:02PM
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Gehirn-Implantat in Schwein: Elon Musk präsentiert neuste Erfindung - FOCUS Online
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Schwein
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